Rätekommunistische Ideen haben eine lange Tradition. Die Klima-AG der IL Hannover greift hier den auf dem Debattenblog erschienenen Text »Rätedemokratie!« auf und betrachtet rätedemokratische Modelle unter den heutigen Bedingungen der Klimakrise und globaler Zusammenhänge.
von Klima-AG der IL Hannover zu Transformation?! Jan 2022
Anarchist*innen finden die Kampagne »Deutsche Wohnen enteignen« sozialdemokratisch, Sozialdemokrat*innen finden sie zu radikal. Es wird Zeit, kritisch-theoretisch zu begreifen, was da in Berlin bereits praktisch-politisch passiert. Ein Debattenbeitrag von der Recht auf Stadt-AG der IL Hannover.
von Recht auf Stadt-AG der IL Hannover zu Enteignen! Sep 2021
Die AG Krieg & Frieden aus Berlin diskutiert kritisch das Verhältnis der radikalen Linken zum ZeroCovid Aufruf und plädiert für eine eigenständige Position, die eine solidarische Praxis von unten zentral stellt und von Erfahrungen anderer Kämpfe lernen kann.
von AG Krieg und Frieden der IL Berlin zu Systemkrise Corona!? Feb 2021
Was können wir tun gegen den Klimakatastrophenkapitalismus? Nicht viel, solange wir nur radikalen Antikapitalismus und die Idee des Kommunismus beschwören, argumentieren Genoss*innen aus der Klimagerechtigkeitsbewegung im folgenden Beitrag. Sie plädieren für eine radikale, aber anschlussfähige und massenorientierte Klimapolitik von links – und ein Engagement im Handgemenge konkreter Klimakämpfe wie aktuell im Dannenröder Wald.
von Lara , Florian zu Klima Nov 2020
von zu Pages Jul 2019
Einige Autor*innen des Beitrags »Für eine neue revolutionäre Realpolitik« gehen mit diesem Beitrag auf einige nachfolgende Kritiken ein. Dabei verfeinern sie ihre Vorstellungen über den Weg zur Emanzipation.
von mimi , terz , foermchen , roberto , thinpink zu Transformation?! Jan 2019
Vor Kurzem wurde ein Strategievorschlag für eine neue revolutionäre Realpolitik von einigen IL-Genoss*innen vorgelegt. Dem Strategievorschlag liegt unter anderem ein »Drei-Pole-Ansatz« (auch Drei-Blöcke-Ansatz) zu Grunde. Eine solidarische Kritik aus Düsseldorf forderte gegen den Vorschlag ein, von der revolutionären Subjektwerdung, d.h. von der »Entwicklung der Kämpfenden« auszugehen, statt vermeintliche Klasseninteressen als Ausgangspunkt für emanzipatorische Praxis zu bedienen. In diesem Beitrag aus der IL Münster wird der Vorschlag der revolutionären Subjektwerdung ergänzt, indem die Genoss*innen den seit einiger Zeit immer wieder zu Grunde liegenden »Drei-Pole-Ansatz« kritisch beleuchten.
von Einige Genoss*innen der IL Münster zu Transformation?! Jan 2019
Die Genossin Julia kritisiert die ersten beiden Beiträge unserer Debatte: Objektive Geländegewinne führen nicht automatisch zu mehr revolutionärem Bewusstsein. Doch stattdessen auf das vorhandene revolutionäre Bewusstsein zu setzen, hilft der radikalen Linken nicht aus ihrer marginalisierten Position heraus. Es gilt, unsere eigene Rolle ausgehend vom Stand der Kämpfe (und ihrer Grenzen) zu schärfen.
von Julia zu Transformation?! Nov 2018