Spätestens seit der polizeistaatlichen Offensive im Nachgang der G20-Proteste in Hamburg und den fortlaufenden Angriffen auf kurdische und türkische Genoss*innen wird die Frage nach Solidarität und Widerstand gegen staatliche Repression und Unterdrückung innerhalb der (radikalen) Linken aktuell so viel diskutiert wie lange nicht. hpk aus der Initiative Libertad! nimmt den 18. März zum Anlass, um die Idee hinter dem Aktionstag für die Freiheit der politischen Gefangenen vorzustellen und die Bedeutung des Tages in der Geschichte der Klassenkämpfe nachzuzeichnen.
von hpk zu Linke Geschichte Mar 2018
Die Autorinnen dieses Beitrags sehen in der viel diskutierten und gelobten #metoo-Kampagne keine feministische und empowernde Errungenschaft. Vielmehr sehen sie darin die Festschreibung bestehender Fehler im System verankert. Im Beitrag werden eigene Erfahrungen sexualisierter Gewalt erläutert.
von Sally Bierbauer , Zara Lila zu Feminismus Mar 2018
Anlässlich des internationalen Frauen*kampftages erreicht uns das Grußwort einer Genossin aus Kolumbien, wo einzelne von uns gerade auf einer Karawane der Solidarität unterwegs sind. Mayra Alejandra Acuña López vom sozialen und politischen Netzwerk Congreso de los pueblos spricht über die Perspektive feministischer Kämpfe im Kontext des sogenannten Friedensprozesses in Kolumbien.
von Mayra Alejandra Acuña López zu Flaschenpost Mar 2018
5 Monate nach der Bundestagswahl und noch immer keine (große) Koalition. Während das neoliberale Lager um ein „Weiter so“ ringt, geht die Normalisierung rechter Positionen und Akteure ungebremst weiter. Was sollte eine radikale gesellschaftliche Linke in dieser Situation tun? Den Kampf um die Zukunft aufnehmen und den Slogan der Solidarität mit echtem Leben füllen, meinen Hannah Eberle und Oliver Wagner. Was das konkret heißen soll? Lesen Du musst!
von Hannah Eberle , Oliver Wagner zu Was tun? Mar 2018
»Lieber Feminismus, wir müssen reden« ist unser Call for Papers. Wir wollen Eure Beiträge zum Thema Feminismus in der radikalen Linken, Kapitalismus, Neoliberalismus, dem Rollback traditioneller Rollen- und Geschlechterbilder und queere Debatten in der iL.
von Redaktionsgruppe zu Feminismus Mar 2018
Viel wird gerade geschrieben. Über die AfD, über ihren Einzug in den Bundestag als drittstärkste Fraktion. Eine Suche nach Erfolg versprechenden Strategien gegen die »rechte Gefahr«, die seit ein paar Wochen von vielen wie selbstverständlich als »faschistisch« bezeichnet wird.
von Zoé zu Was tun? Feb 2018
Die Lage der Universität ist zu Beginn des 21. Jahrhunderts neu zu denken: Eine starke Uni-Bewegung würde es erlauben, Kämpfe um städtischen Wohnraum, Arbeitskämpfe, Kämpfe von Geflüchteten usw. zu unterstützen und breitenwirksamer zu führen: nicht in Konkurrenz, sondern in Verdichtung anderer Felder der Auseinandersetzung als der hochschulpolitischen. Die radikale Linke sollte sich wieder in beso...
von Matthias Ubl zu Klasse mit Differenz Feb 2018
Mit dem Begriff der »Imperialen Lebensweise« wird seit einigen Jahren versucht, die internationalen Ausbeutungsstrukturen im 21. Jahrhundert zu beschreiben – und dabei unseren Alltag und sozial-ökologische Fragen stärker als bisher zu berücksichtigen. Was bringt der Begriff für die strategischen Debatten der (radikalen) Linken, wie sie aktuell unter dem Slogan der »Neuen Klassenpolitik« geführt werden? Eine ganze Menge, meint unser Autor Sam.
von Sam zu Klasse mit Differenz Jan 2018
Auf unserem Blog ging es zuletzt viel um die Möglichkeiten linker Politik in Ostdeutschland. So plädierte die iL Rostock dafür, sich nicht allein auf Abwehrkämpfe zu konzentrieren, sondern offensiv für eine solidarische Alternative einzustehen. Ähnlich argumentierte auch eine Genossin aus Leipzig, die sich in ihrem Beitrag mit der Situation in Sachsen beschäftigte. Im Folgenden nimmt die Antifa-AG von Prisma/Interventionistische Linke Leipzig die erfolgreiche Verhinderung des rechtsextremen »Nationalen Arbeiterkampftages« in Halle am 1. Mai 2017 zum Anlass, um über die Erfolgsbedingungen von Antifa-Politik in Ostdeutschland zu reflektieren und für eine strategische Bündnisorientierung zu plädieren.
von Antifa AG von prisma/IL Leipzig zu Was tun? Jan 2018
Unsere Wahrnehmung politischer Kräfteverhältnisse und Perspektiven hat immer auch damit zu tun, an welchen Orten wir aktiv sind. Auf Grundlage ihrer Erfahrungen in Mecklenburg-Vorpommern argumentiert die Interventionistische Linke Rostock, dass die Ergebnisse der Bundestagswahl nicht unerwartet kamen. Zudem plädieren die Genoss*innen dafür, im Kampf gegen Rechts nicht in eine reine Abwehrhaltung zu verfallen, sondern weiterhin offensiv für linksradikal Positionen und solidarische Alternative zu kämpfen.
von IL Rostock zu Was tun? Dec 2017