Die jetzige Corona-Krise bietet die Gelegenheit für eine neue solidarisch-demokratische Politik. Doch die Krise kann auch zur Katastrophe werden – wenn die radikale Linke den jetzigen Moment nicht für Organisierung nutzt, betont Alexander Neupert-Doppler.
von Alexander Neupert-Doppler zu Systemkrise Corona!? Apr 2020
Eine rasante Etablierung von Solidarität auf der einen, autoritäre restriktive Maßnahmen und die Verhärtung von Ausschlussmechanismen auf der anderen Seite. Die (radikale) Linke sollte bei dieser Gratwanderung den Feind nicht aus dem Blick verlieren, sagt unser Genosse Christoph aus Hamburg und schärft den Blick für die Lehren dieser Krise.
von Christoph Kleine zu Systemkrise Corona!? Apr 2020
Eigentlich ganz cool, wegen Corona nicht mehr in die Arbeit zu müssen und stattdessen gemütlich Homeoffice machen zu können, oder? Sicher nicht, argumentieren die Genoss*innen der IL Rostock. Denn wenn Lohn- und Reproduktionsarbeit individualisiert zu Hause stattfinden, tragen die Last wiedermal vor allem Frauen*. Höchste Zeit also, gemeinsam über eine andere gesellschaftliche Organisierung von Sorgearbeit zu nachzudenken!
von IL Rostock zu Systemkrise Corona!? Apr 2020
Zuvor Undenkbares wird plötzlich möglich, weil ein Virus die Gesellschaft durchrüttelt. Welche Möglichkeitsfenster sich für eine radikale Linke ergeben und wie sie diese nutzen könnte und letztendlich nutzen muss, dazu hat sich eine Frankfurter Genossin einige Gedanken gemacht und möchte zu weiteren anregen.
von Karin zu Systemkrise Corona!? Mar 2020
Vielerorts wird derzeit ein Ende des Neoliberalismus heraufbeschworen, der Sozialstaat sei zum Greifen nah. Hannah Eberle zweifelt daran, dass jetzt so einfach A auf B folgt und plädiert einmal mehr für eine handlungsfähige Linke, die weiß, wo es jetzt einzugreifen gilt.
von Hannah Eberle zu Systemkrise Corona!? Mar 2020
Die Corona-Pandemie trifft uns alle, Zeit also für klassenübergreifende Dankbarkeit statt politischem Streit. Soweit, so klar, oder? Alles Quatsch, argumentieren die Genoss*innen der IL Köln: Neoliberaler Umbau des Gesundheitssystems, Abwälzung der Corona-Probleme ins Private, einseitige Krisenpolitik zugunsten des Kapitals – mehr als genügend Gründe, die Pandemie als Klassenfrage zu verstehen und zum Ausgangspunkt für antikapitalistische Kämpfe zu machen.
von IL Köln zu Systemkrise Corona!? Mar 2020
Eine Berliner Genossin hat sich dem Debattenblog anvertraut und versucht, ihre Gedanken in Zeiten von #corona zu sortieren. Was war, was ist, was bleibt? Ein subjektiver, alltagsnaher Blick auf die aktuellen Umstände.
von Emma zu Systemkrise Corona!? Mar 2020
von zu Pages Mar 2020
In Griechenland trifft die »Corona-Krise« auf eine nationalistisch aufgeheizte Stimmung und die unhaltbaren Zustände in den Lagern für zehntausende Geflüchtete. Kein besonders hoffnungsvolles Szenario – umso wichtiger ist die solidarische Unterstützung auch aus Deutschland, argumentiert Achim aus Athen.
von Achim Rollhäuser zu Systemkrise Corona!? Mar 2020
Aus dem Herzen der Bestie. Die Genos*innen vom Laboratorio Occupato Morion in Venedig sagen: Sozial handeln statt social distancing – Kollektivität statt Isolation! Erstveröffentlicht am 12. März 2020 bei www.globalproject.info.
von laboratorio occupato morion zu Systemkrise Corona!? Mar 2020