Debattenblog


Ein Projekt der Interventionistischen Linken & Friends

Was tun in Sachsen?

Wie die Ergebnisse der Bundestagswahlen gezeigt haben, übersteigt das AfD-Wähler*innenpotenzial in Sachsen das in anderen Teile der Republik bei weitem. Unsere Genossin Sophie von Prisma aus Leipzig argumentiert, dass der Erfolg der Rechten das Produkt einer jahrzehntelagen CDU-Dominanz ist, die (radikale) Linke aber auch in der aktuellen Situation durchaus Handlungsoptionen hat.

(Anti-)Faschismus soziale Kämpfe AfD

Was tun in Sachsen?


Debatte: Nach der Bundestagswahl 2017 – Was tun?

»Nach der Bundestagswahl 2017 – Was tun?« Unser Call for Papers zur Wahl.

Call

Debatte: Nach der Bundestagswahl 2017 – Was tun?


Populismen – Gestern und Heute

In der Suche nach einer linken Klassenpolitik auf Höhe der Zeit, werden immer wieder Rufe nach einem linken Populismus laut. Toni Negri fragt sich, was hat es eigentlich auf sich mit einem linken Populismus? Wie verändert sich der Populismus in der Postmoderne und welche Vorstellung von Klasse verbirgt sich hinter ihm?

Klasse Organisierung Bewegung Populismus

Populismen – Gestern und Heute


Minderheitslinke Revolte und mehrheitslinke Kritik

Die Kritik am Riot vom Freitagabend in Hamburg erstreckt sich bis weit in die (radikale) Linke hinein. Thomas Seibert nimmt den Riot und seine Kritik zum Anlass, um über die Positionen der »Mehrheitslinken« und der »Minderheitslinken« nachzudenken – sowie darüber, welche Grenzen beide haben und wie sie den Riot für eine produktive Selbstkritik nutzen könnten.

Ereignis Gipfelproteste Militanz

Minderheitslinke Revolte und mehrheitslinke Kritik


Zurück in die Vergangenheit?

Seit dem Ende des Protestgeschehens sind in unserer G20-Debatte vor allem die Riots des Freitagabend kontrovers erörtert worden. Unser Aschaffenburger Genosse Tacko fragt sich, warum nicht die eigenen IL-Aktionen im Zentrum der Debatte stehen, und stellt zur Diskussion, wie die Mittel des massenhaften zivilen Ungehorsams wieder in eine klare politische Strategie eingebunden werden können.

Gipfelproteste Militanz Geschichte

Zurück in die Vergangenheit?


Die Klassenfrage ist (heute wieder) die Organisierungsfrage!

Der folgende Beitrag möchte sich nicht einreihen in das analytisch-theoretische Ping-Pong Spiel über die Frage nach der richtigen Klassenzusammensetzung oder dem richtigen Klassenbegriff. Stattdessen argumentiert Hannah Eberle, dass Klassenauseinandersetzungen für die Formulierung eines linken Projekts notwendiger sind denn je – und die (radikale) Linke wieder mal bei der Organisierungsfrage angegkommen ist.

Klasse soziale Kämpfe Organisierung

Die Klassenfrage ist (heute wieder) die Organisierungsfrage!


Frauen, die kämpfen!

Über den Protest gegen den G20-Gipfel in Hamburg wird derzeit überall viel geschrieben. Als allgemeine Stellungnahme zu den Ereignissen, verweisen wir auf die erste Stellungnahme der Interventionistischen Linken (http://interventionistische-linke.org/beitrag/die-rebellische-hoffnung-von-hamburg), in der wir organisiert sind. Wir wollen in diesem kurzen Beitrag eine Perspektive beleuchten, die sowohl in den bürgerlichen Medien, als auch in linken Diskussionsbeiträgen wenig Beachtung findet.

Bewegung Feminismus Gipfelproteste

Frauen, die kämpfen!


Unser alltägliches Nein gib uns heute

Nach Hamburg wird viel über die Konsequenzen diskutiert – über kommende Proteste im urbanen Raum, über Repression, die Aufarbeitung der Gewalt und Rechtsbrüche gegen uns, über den Verbleib unserer Genoss*innen, die im Knast sitzen, aber auch über die Frage, wie weit Gipfelproteste tragen, wie sie eine Dynamik entfalten können, die weiter trägt und sich verstetigt. Dabei wird auch über mögliche neg...

Ereignis Basis Gipfelproteste

Unser alltägliches Nein gib uns heute


Der Mikro-Aufstand von Hamburg als materielles und diskursives Ereignis

Mit »Es braucht mehr als ein Nein« haben Genoss*innen aus Berlin die Diskussion um die strategischen Schlussfolgerungen für postautonome Politik nach G20 eröffnet. David Doell tritt noch einmal einen Schritt zurück und versucht die Ereignisse von Hamburg anders zu deuten, dabei den Aufstand in seinem Kontext zu erschließen und die heterogenen Akteur*innen in den Blick zu bekommen. Seine These lautet, dass sich in Hamburg ein Antagonsismus von unten gezeigt hat, der aber vielleicht nicht nur und auch nicht wesentlich von traditionellen linken Akteur*innen getragen wurde.

Ereignis Gipfelproteste Militanz

Der Mikro-Aufstand von Hamburg als materielles und diskursives Ereignis


Es braucht mehr als ein Nein

Die ganz große Aufregung hat sich gelegt, doch die Debatte über die Ereignisse der G20-Proteste in Hamburg geht weiter – auch in der Interventionistischen Linken. Wie viel wurde durch die Proteste erreicht? Wie ist die politische Debatte im Nachhinein zu bewerten? Welche Effekte hat Hamburg auf andere linke Projekte? Der folgende Beitrag einiger IL-Aktivist*innen zieht hier eine negative Bilanz: Die gesellschaftliche Position der radikalen Linken habe sich durch die Proteste nicht verbessert, sondern verschlechtert, so die These – und zwar nicht nur durch die vieldiskutierten Ausschreitungen.

Organisierung Gipfelproteste Militanz

Es braucht mehr als ein Nein