Ist die Diagnose einer umfassenden neoliberalen Subjektivierung, also auch einer Neoliberalisierung unseres politischen Selbstverständnisses, zutreffend? Der Autor Angel meldet mit diesem Debattenbeitrag seine Zweifel an. Zugleich, so betont der Genosse, spricht die Autorin in dem Ursprungstext drängende Fragen an, denen sich die radikale Linke widmen müsse.
von Angel zu Krise der radikalen Linken Aug 2023
Das neoliberale Akkumulationsregime des digitalen Kapitalismus hat einen neuen Subjekttypen erzeugt – das sorgt auch innerhalb der radikalen Linken für Probleme. Zehn Thesen.
von Barbara Imholz zu Krise der radikalen Linken Dec 2022
Die sogenannten LGBT-freien Zonen sind mittlerweile in Polen zur Wirklichkeit geworden. Tausende von queeren Menschen wohnen in Städten und Gemeinden, wo ihre bloße Existenz sie in Gefahr bringt. Dem zugrunde liegt ein ideologischer Machtkampf um »erwünschtes« Leben, den Politik und Kirche zu gewinnen scheinen, argumentiert Magdo in diesem Debattenbeitrag.
von Magdo Chuchracka zu Feminismus Apr 2022
Die Revolution anzuzetteln, bedeutet nicht nur, den Putsch zu planen oder Baupläne für die besten Barrikaden zu teilen. Es bedeutet allem voran, so unser Freiburger Genosse, eigene Denk- und Handelsmuster sowie unser Miteinander als Genoss*innen zu hinterfragen und als allerstes hier mit zerstörerischen Strukturen zu brechen.
von Timo G. zu Transformation?! Dec 2020
Zeit der Krise, Zeit für Aktion statt für Analyse? Eben nicht, argumentieren die Genoss*innen der IL Münster und fragen, was uns Corona über den neoliberalen Kapitalismus und staatliche Herrschaft lehrt. Nach Teil 1 des Textes, in dem der Fokus auf medizinischen Notwendigkeiten, staatlichen Maßnahmen und neoliberalen Empfehlungen liegt, beschäftigt sich der folgende zweite Teil mit dem widersprüchlichen Zusammenhang von Kapitalismus und Demokratie sowie den Auswirkungen von Corona auf den öffentlichen und digitalen Raum.
von IL Münster zu Systemkrise Corona!? May 2020
Zeit der Krise, Zeit für Aktionen statt für Analyse? Eben nicht, argumentieren die Genoss*innen der IL Münster und fragen, was uns Corona über den neoliberalen Kapitalismus und staatliche Herrschaft lehrt. In Teil 1 des Textes liegt der Fokus auf medizinischen Notwendigkeiten, staatlichen Maßnahmen und neoliberalen Empfehlungen.
Eine Berliner Genossin hat sich dem Debattenblog anvertraut und versucht, ihre Gedanken in Zeiten von #corona zu sortieren. Was war, was ist, was bleibt? Ein subjektiver, alltagsnaher Blick auf die aktuellen Umstände.
von Emma zu Systemkrise Corona!? Mar 2020
Wen wollen wir mit unserem Feminismus ansprechen, wen organisieren? Die Genoss_innen werfen in ihrem Beitrag einen marxistischen Blick auf feministische Praxis und plädieren dafür sich von der Auseinandersetzung mit Marxismus für aktuelle Kämpfe inspirieren zu lassen.
von Alexa und Nils zu Feminismus Dec 2019
Die Genoss*innen der IL Tübingen knüpfen an die ersten Beiträge der Debatte an. Sie plädieren für den organisierten Aufbau von Elementen einer nachkapitalistischen Gesellschaft im Hier und Jetzt.
von IL Tübingen zu Transformation?! Jan 2019
Der Kapitalismus greift zuletzt mit der Eroberung des Geistes erbarmungslos auf unsere Körper zu und trennt sie von unseren Leibern. Im Effekt machen wir uns selbst kaputt. Unsere Geschichten und Körper sind Kampffeld und wir sollten sie nutzen, um unsere eigene Verortung und Rolle in der gegenwärtigen Klassenzusammensetzung zu begreifen und zu politisieren. Sexualität, Liebe und wie wir soziale B...
von Anna Stiede zu Klasse mit Differenz Jun 2017