Debattenblog


Ein Projekt der Interventionistischen Linken & Friends

Alles andere ist Quark. Thesen gegen die Transformation

»Globalisierung« statt Imperialismus, »Unterschicht« statt Proletariat, »soziale Marktwirtschaft« statt Kapitalismus – und »Transformation« statt Revolution? Wenn vermeintlich neutrale, »unpolitische« Begriffe an die Stelle linker Analysekategorien treten, ist Misstrauen angesagt, warnen Julian Genten und Michalina Golinczak – und argumentieren in ihrem Beitrag für ein Festhalten am Begriff und der Perspektive der Revolution.

Revolution Transformation Reformismus

Alles andere ist Quark. Thesen gegen die Transformation


Kairós-Zeit - Eine Denkfigur für emanzipatorische Interventionen

Alexander Neupert-Doppler verweist in seinem Debattenbeitrag auf Momente des Kairós, die in jeder Transformationsstrategie mitbedacht werden müssen.

Revolution Transformation Kairos

Kairós-Zeit - Eine Denkfigur für emanzipatorische Interventionen


Von der Revolution zur Konstruktion

Den Kapitalismus überwinden reicht nicht. Simon Sutterlütti spricht sich mit dem folgenden Text dafür aus, den Konstruktionsprozess einer solidarischen Gesellschaft in das Zentrum der Transformationstheorie zu stellen.

Basis Utopien Transformation

Von der Revolution zur Konstruktion


Wofür und Wohin?

Für eine Debatte in der IL über Keimformen, Utopie und Transformation

Die Genoss*innen der IL Tübingen knüpfen an die ersten Beiträge der Debatte an. Sie plädieren für den organisierten Aufbau von Elementen einer nachkapitalistischen Gesellschaft im Hier und Jetzt.

Basis Revolution Transformation Subjektivität

Wofür und Wohin?

Für eine Debatte in der IL über Keimformen, Utopie und Transformation


Antworten für eine realistische Revolutionspolitik

Einige Autor*innen des Beitrags »Für eine neue revolutionäre Realpolitik« gehen mit diesem Beitrag auf einige nachfolgende Kritiken ein. Dabei verfeinern sie ihre Vorstellungen über den Weg zur Emanzipation.

Revolution Sozialismus Strategie Transformation

Antworten für eine realistische Revolutionspolitik


Kritik der 3 Pole Theorie oder wo bleibt die radikale Linke?

Vor Kurzem wurde ein Strategievorschlag für eine neue revolutionäre Realpolitik von einigen IL-Genoss*innen vorgelegt. Dem Strategievorschlag liegt unter anderem ein »Drei-Pole-Ansatz« (auch Drei-Blöcke-Ansatz) zu Grunde. Eine solidarische Kritik aus Düsseldorf forderte gegen den Vorschlag ein, von der revolutionären Subjektwerdung, d.h. von der »Entwicklung der Kämpfenden« auszugehen, statt vermeintliche Klasseninteressen als Ausgangspunkt für emanzipatorische Praxis zu bedienen. In diesem Beitrag aus der IL Münster wird der Vorschlag der revolutionären Subjektwerdung ergänzt, indem die Genoss*innen den seit einiger Zeit immer wieder zu Grunde liegenden »Drei-Pole-Ansatz« kritisch beleuchten.

Strategie Transformation Neoliberalismus Sozialdemokratie

Kritik der 3 Pole Theorie oder wo bleibt die radikale Linke?


Fragen an eine realistische Revolutionspolitik

Die Genossin Julia kritisiert die ersten beiden Beiträge unserer Debatte: Objektive Geländegewinne führen nicht automatisch zu mehr revolutionärem Bewusstsein. Doch stattdessen auf das vorhandene revolutionäre Bewusstsein zu setzen, hilft der radikalen Linken nicht aus ihrer marginalisierten Position heraus. Es gilt, unsere eigene Rolle ausgehend vom Stand der Kämpfe (und ihrer Grenzen) zu schärfen.

Organisierung Strategie Transformation

Fragen an eine realistische Revolutionspolitik