Alles andere ist Quark. Thesen gegen die Transformation

»Globalisierung« statt Imperialismus, »Unterschicht« statt Proletariat, »soziale Marktwirtschaft« statt Kapitalismus – und »Transformation« statt Revolution? Wenn vermeintlich neutrale, »unpolitische« Begriffe an die Stelle linker Analysekategorien treten, ist Misstrauen angesagt, warnen Julian Genten und Michalina Golinczak – und argumentieren in ihrem Beitrag für ein Festhalten am Begriff und der Perspektive der Revolution.

Von den Vereinten Nationen bis zu links-akademischen Kreisen – alle reden von Transformation. Der Begriff macht seit einigen Jahren eine steile Karriere, großer Beliebtheit erfreut er sich auch in Verbindung mit Wörtern wie »ökologisch« und »sozial«.

2011 veröffentlichte der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen das Gutachten »Welt im Wandel: Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation«. Im 2013 vorgelegten Schlussbericht der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages »Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität« taucht das Wort »Transformation« über 150 Mal auf. Und die von der UNO-Generalversammlung 2015 verabschiedete Entwicklungsagenda heißt »Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung«.

Der Begriff ist aber auch in der gesellschaftlichen Linken präsent. So gab die Rosa-Luxemburg-Stiftung mehrere Publikationen zu diesem Thema heraus. Und 2017 beschloss der 30. NaturFreunde-Bundeskongress die Resolution »Ein neuer Gesellschaftsvertrag. Manifest für eine soziale und ökologische Transformation«. Auch bei den Degrowth-Sommerschulen, auf Klimacamps sowie bei den Aktionen für den Kohleausstieg unter dem Motto »Ende Gelände« nimmt die Transformation einen wichtigen Platz ein. Einen Bezugspunkt bildet dabei oft Karl Polanyis Beschreibung der Durchsetzung des Kapitalismus als »Große Transformation«.

Angesichts der Popularität des Begriffs ist es durchaus sinnvoll, wie hier auf dem Blog über konkrete »Transformationsstrategien« zu diskutieren. In unserem Beitrag gehen wir jedoch einen Schritt zurück, um den Transformationsbegriff selbst auf seine Implikationen für linke Theorie und Praxis hin zu überprüfen.

Wir fragen uns dabei, ob diese begriffliche Überschneidung von linken und bürgerlichen Diskursen eine rein zufällige ist. Ist sie vielleicht sogar nützlich für die Wirkmächtigkeit linker Ideen? Das ist zwar durchaus denkbar, allerdings macht uns die offensichtliche Popularität des Transformationsbegriffes argwöhnisch. Sie ist symptomatisch in zweierlei Hinsicht und deutet sowohl auf die Schwäche linker Bewegungen hin, die auf durch den Mainstream geprägte Begriffe zurückgreifen, als auch auf die Schwäche des Begriffes selbst.

Im Folgenden argumentieren wir, dass es aus linksradikaler Perspektive immer noch angebracht ist, von Revolution zu sprechen. Denn Begriffe sind nie neutral, sie haben eine grundlegende Bedeutung für politisches Handeln, das sich an ihnen ausrichtet.

Transformation: Ausdruck eines symbolischen Imperialismus

Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass Transformation sich in eine Reihe neumodischer Begriffe wie Globalisierung oder Nachhaltigkeit einordnet, die Pierre Bourdieu und Loïc Wacquant als »Folge eines symbolischen Imperialismus« bezeichnen. In diesem neuen Sprachgebrauch fehlen »auffallenderweise die vehement als veraltet oder anmaßend verworfenen Begriffe ›Kapitalismus‹, ›Klasse‹, ›Ausbeutung‹, ›Vorherrschaft‹, ›Ungleichheit‹« (Bourdieu, Pierre/Wacquant, Loïc: Die neue globale Sprachregelung der Wirtschaft, in: Schweizer Monatshefte: Zeitschrift für Politik, Wirtschaft, Kultur, 81 (2001), S. 31).

Was den Ersatzbegriffen gemein ist, ist ihre scheinbare Neutralität und Wertfreiheit, die mit der Verdrängung genuin linker Analysekategorien einhergeht. Globalisierung statt Imperialismus, Unterschicht statt Proletariat, soziale Marktwirtschaft statt Kapitalismus – Transformation statt Revolution?

Was diese vermeintliche Verwissenschaftlichung der Sprache jedoch eigentlich bewirkt, ist ihre Entpolitisierung. Diese Begriffe erzeugen den Schein eines sich quasi automatisch vollziehenden Prozesses: Im Gegensatz zu Imperialismus passiert Globalisierung einfach, wir sind ihr ausgeliefert und können allenfalls versuchen, uns ihr anzupassen. Ähnliches gilt für die Transformation in eine postkapitalistische Gesellschaft, die auch in den Augen sich als links verstehender Denker*innen wie Paul Mason längst begonnen hat. Auf die Gefahr dieser Vorstellung weist der Sozialwissenschaftler Dieter Klein hin:

»Die Annahme, die Welt befinde sich bereits in der Transformation zu einer neuen Zivilisation, birgt die Gefahr, dass der Begriff Transformation zum freundlich-unverbindlichen Allerweltsbegriff gerät. (…) Seine Verführungskraft besteht dann in der vagen Aussicht darauf, dass alles sich irgendwie zum Guten wenden werde. Macht-, Eigentums- und Herrschaftsverhältnisse bleiben in diesem Typ eines allgemein-menschlichen Diskurses ausgeblendet.« (Klein, Dieter: Das Morgen tanzt im Heute. Transformation im Kapitalismus und über ihn hinaus, Hamburg 2013, S. 32)

In diesem Sinne gleicht der Transformationsbegriff Neuwörtern wie Zeitwohlstand und Entschleunigung oder der Forderung nach einem »guten Leben für alle«. Das Schöne an diesen Konzepten ist natürlich, dass sich alle in ihnen wiederfinden können. Sie können allerdings auch dazu tendieren, über gesellschaftliche Widersprüche hinwegzutäuschen und zu suggerieren, dass es bei der Überwindung des Kapitalismus nur Gewinner*innen gäbe. Der Wolf wird satt und das Schaf bleibt verschont – so lautet auch das Versprechen des Just-Transition-Diskurses, demzufolge sich ein rapider Kohleausstieg ohne Weiteres mit den Interessen der im Kohlesektor tätigen Arbeiter*innen vereinbaren lasse. Anstatt bestehende Gegensätze wahrzunehmen und durchzuarbeiten, vermeiden derartige Erzählungen eine eindeutige Positionierung und dienen damit eher der Beruhigung des eigenen linken Gewissens.

Der Unterschied zwischen Transformation und Revolution lässt sich auch an der Entstehungsgeschichte des Bundes der Kommunisten veranschaulichen. Während sich der »allgemein-menschliche Diskurs« des Bundes der Gerechten in seiner Parole »Alle Menschen sind Brüder!« manifestierte, setzten Marx und Engels dem ihr kämpferisches »Proletarier aller Länder, vereinigt euch!« entgegen.

Transformation: Harmonisch-fröhliches Sonntagsprojekt für alle

Eine grundlegende Erkenntnis linker Ideologiekritik ist, dass es nicht nur falsche Antworten, sondern auch falsche Fragen gibt. Die Falschheit solcher Fragen besteht darin, dass sie ein verschobenes diskursives Feld abstecken, innerhalb dessen wir nur noch zwischen Alternativen wählen können, die »beide schlimmer« sind. Bist du für den Brexit oder für die EU? Für Clinton oder Trump? Für die AfD oder die liberale Demokratie? Das durch die Konstituierung dieses Feldes ausgeschlossene Dritte ist dabei stets eine radikal-emanzipatorische Politik, die das Feld selbst in seiner Gesamtheit negiert.

Als Rosa Luxemburg 1899 ihr Pamphlet »Sozialreform oder Revolution?« schrieb, sah sie sich in ganz ähnliche Sinn mit einer solch falschen Fragestellung konfrontiert:

»Sozialreform oder Revolution? Kann denn die Sozialdemokratie gegen die Sozialreform sein? Oder kann sie die soziale Revolution, die Umwälzung der bestehenden Ordnung, die ihr Endziel bildet, der Sozialreform entgegenstellen? Allerdings nicht.« (Luxemburg, Rosa: Sozialreform oder Revolution?, GW, Bd. 1/1, Berlin 1990, S. 369)

Wenn wir die Frage der politischen Strategie als Wahl zwischen Reform und Revolution formulieren, bleibt uns natürlich nichts anderes übrig, als die Reform zu wählen – denn die Revolution muss angesichts der Tristesse des politischen Alltags als hoffnungslos utopisches Unterfangen erscheinen. Die Krux an dieser scheinbaren Wahl ist, dass sie uns nicht einfach zwischen einem pragmatischen und einem utopischen Weg zum gleichen Ziel wählen lässt, sondern sie auch das Ziel selbst verändert. Jede revolutionäre Politik beinhaltet bereits den Kampf um Reformen. Umgekehrt jedoch negiert jeder Reformismus die Notwendigkeit eines radikalen Bruchs mit dem bestehenden System. Dabei wird übersehen, dass ohne revolutionäre Dynamik »der herrschende Block immer über genügend Ressourcen verfügt, um seine Herrschaft zu reproduzieren«, wie Bini Adamczak treffend bemerkt. Und weiter schreibt sie:

»Unter herrschenden Bedingungen erscheint es meist vernünftiger, nicht zu streiken, sondern zu arbeiten, nicht das Patriarchat anzuprangern, sondern die eigene Einsamkeit zu bekämpfen, nicht zu klauen, sondern einzukaufen, nicht das Plenum zu besuchen, sondern die Verwandtschaft.« (Adamczak, Bini: Beziehungsweise Revolution. 1917, 1968 und kommende, Berlin 2017, S. 88)

Die Wahl zwischen Reform und Revolution entlarvt auch Simon Sutterlütti in seinem Beitrag hier auf dem Blog als »vorgetäuschte Alternativen«, da sich beide lediglich auf die Eroberung der Staatsapparate konzentrieren würden. Er löst diesen vermeintlichen Gegensatz zur Transformation hin auf, die als drittes Element (neben der »Prozesshaftigkeit« der Reform und »der Plötzlichkeit der Revolution«) die »Konstruktion« beinhalte, also »den Aufbau solidarisch-befreiender Formen der Vergesellschaftung« in der alltäglichen Praxis.

Mit dem Begriff der »doppelten Transformation«, die zugleich »systeminterne« und »systemüberschreitende« Elemente enthält, versucht auch Dieter Klein eine Synthese zwischen Reform und Revolution (Klein, Dieter: Das Morgen tanzt im Heute, insb. S. 13–22 und 110–127). Eine solche Synthese sei notwendig, da einerseits der Reformismus keine antikapitalistische Perspektive biete, andererseits aber eine Revolution weder in Sicht noch dazu in der Lage sei, die komplexen Probleme einer gefestigten kapitalistischen Gesellschaft auf einen Schlag zu lösen. An seiner Analyse ist vieles richtig, allerdings beruht sie auf der etwas simplen Vorstellung von Revolution als einem »großen, zeitlich gerafften Umsturzakt«. Wenn wir uns selbige jedoch nicht als punktuelles Ereignis vorstellen, sondern als einen langwierigen, von radikalen Einschnitten vorangetriebenen Prozess der Umgestaltung sämtlicher Lebensbereiche, dann beinhaltet die Revolution bereits die Transformation.

Die Etablierung des Transformations- als Alternative zum Revolutionsbegriff birgt die Gefahr, dass das explosive, gewaltvolle Potenzial dieses Prozesses eingehegt, bestehende gesellschaftliche Widersprüche verwischt und die Überwindung des Kapitalismus zu einem harmonisch-fröhlichen Sonntagsprojekt für alle erklärt und zur »Revolution ohne Revolution« wird (Robespierre, Maximilien: Extracts from »Answer to Louvet‘s Accusation«, 5 November 1792, zitiert nach: Virtue and Terror. Maximilen Robespierre. Introduction by Slavoj Žižek, London/New York 2017, S. 43).

Transformation: Reformismus neu verpackt

Was die Idee der Transformation so attraktiv erscheinen lässt, ist ihre – im Gegensatz zur Revolution – vermeintlich einfachere Durchführbarkeit. Diese Vorstellung beruht auf der Annahme, dass sich bereits heute zahlreiche nicht-kapitalistische Formen sozialer und wirtschaftlicher Interaktion (insbesondere Reproduktionsarbeiten) entwickeln, die als solche bereits eine Keimform postkapitalistischen Wirtschaftens darstellen.

Eine solche Charakterisierung gegenwärtiger Gesellschaften ist zwar nicht grundsätzlich falsch, lässt ihre Überwindung jedoch plötzlich verdächtig einfach erscheinen: Alles, was wir noch tun müssen, ist, alternative Räume des Produzierens und Konsumierens zu schaffen (Landkommunen, Umsonst-Läden, Open-Source-Software, Food-Coops und Ähnliches) und die Kapitaldominanz somit sukzessive zu reduzieren. Was dabei aber oft außer Acht gelassen wird, ist die Machtfrage: Wer hat die Macht, die grundsätzlichen Rahmenbedingungen gesellschaftlichen Zusammenlebens zu gestalten? Wer hat die Macht über die Produktionsmittel, über die Staatsapparate und so weiter? Mit welchen Widerständen wäre eine solche Transformation konfrontiert? Ohne diese Fragen zu stellen, bleibt die Transformation nichts weiter als das Projekt eines privilegierten linksalternativen Bürgertums, das sich Rückzugsräume aus dem kapitalistischen Alltag leisten kann.

Auch wenn einige Vertreter*innen des Transformationskonzepts selbiges zum hippen dritten Weg zwischen Reform und Revolution stilisieren, droht der Transformismus letztlich zu nichts anderem als einer neu verpackten, umettiketierten Form eines längst abgelaufenen Reformismus zu werden. Als Karl Kautsky, damals führender Theoretiker der SPD, 1909 vom »Hineinwachsen in den Sozialismus« schrieb, hatte er eben jenen allmählichen Übergang vor Augen, der heute vielfach mit dem Wort Transformation bezeichnet wird (Kautsky, Karl: Der Weg zur Macht. Politische Betrachtungen über das Hineinwachsen in die Revolution, Berlin 1909, S. 26). Das Charakteristische an Kautskys »Hineinwachsen« ist, dass es einen Bruch mit dem kapitalistischen System obsolet macht. Stattdessen erhalten wir einen linear-progressiven Prozess vom Kapitalismus zum Sozialismus, der sich allmählich durch viele partikulare Reformen vollzieht. Aus einer grundsätzlichen Systemopposition wird somit ein Kontinuum von Systemen, in dem zahlreiche Mischformen von Kapitalismus und Sozialismus denkbar sind – die Idee der »sozialen Marktwirtschaft« als drittem Weg ist hier bereits im Keim enthalten. Kautskys Theorie des »Hineinwachsens« erreichte einen vorläufigen Höhepunkt, als wenige Jahre später Teile der SPD den Ersten Weltkrieg als Beginn des Sozialismus feierten, erschienen ihr doch die kriegsbedingten Interventionen des Staates in die Wirtschaft als Anfang vom Ende des Privateigentums.

Revolution: Die universalisierende Idee

Aber ist es angesichts der alles durchdringenden neoliberalen Hegemonie heute wirklich noch möglich, von Revolution zu sprechen, ohne sich dabei lächerlich zu machen? Ist es nicht an der Zeit, sich einzugestehen, dass die Ära der großen Ideen und Gesellschaftsentwürfe endgültig vorbei ist? Ist es nicht an der Zeit, die unzähligen kleineren und größeren partikularen Kämpfe der postmodernen Mosaiklinken als einzig verbliebenen Handlungsrahmen zu akzeptieren?

All dem gegenüber wollen wir die zentrale Einsicht der Philosophie Alain Badious betonen, dass ohne Idee jede wahre Politik unmöglich ist. Denn ohne eine die partikularen Kämpfe unmittelbar universalisierende Idee bleiben all diese Kämpfe genau das: partikular und somit letztlich ohne Perspektive. Eine wahre Idee ist für Badiou immer etwas Entzweiendes. Sie zwingt dazu, Stellung zu beziehen und lässt unmittelbar erkennen, wer auf welcher Seite der Barrikade steht. Badious Idee par excellence ist daher der Kommunismus (vgl. Badiou, Alain: Ist der Sozialismus das Reale der kommunistischen Idee?, in: Badiou, Alain/Žižek, Slavoj (Hrsg.): Die Idee des Kommunismus, Band II, Hamburg 2012, S. 11–22). Während der Begriff des Sozialismus heutzutage fast jegliche subversive Kraft eingebüßt hat und vom diffusen »Demokratischen Sozialismus« der Linkspartei bis hin zu den diversen neoliberalen sozialdemokratisch-sozialistischen Parteien Europas beansprucht werden kann, steht Kommunismus nach wie vor für den nicht integrierbaren Teil der Systemopposition. Und gilt das Gleiche nicht auch für die Begriffe »Transformation« und »Revolution«?

Um hier keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Das Festhalten am Revolutionsbegriff bedeutet für uns weder blinden Aktionismus noch wirkungslosen Verbalradikalismus. Vielmehr erachten wir den Revolutionsbegriff deshalb als notwendig, weil nur er als bestimmendes, die zahllosen partikularen Kämpfe überschreitendes Moment eben dieser Kämpfe dienen kann. Anders ausgedrückt: Unter den Begriffen Transformation, Reform und Revolution erreicht nur der letzte den Status einer Idee im Sinne Badious. Nur die Revolution ermöglicht es daher, eine zusammenhanglose lokale Aktion zu strukturieren und in eine Erzählung der kollektiven Emanzipation einzuschreiben. Die Transformation mag also klein oder groß sein, aber – mit Rosa Luxemburg gesprochen: »Die Revolution ist großartig«. (Rosa Luxemburg an Mathilde und Emanuel Wurm, 18. Juli 1906, in: Luxemburg, Rosa: Gesammelte Briefe, Bd. 2, Berlin 1982, S. 259).

Julian Genten ist aktiv im Kollektiv des Museums des Kapitalismus in Berlin. Michalina Golinczak ist Mitglied der Arbeitsgruppe Gesellschaftliche Naturverhältnisse der Bundeskoordination Internationalismus (BUKO).

Bild: Klaus-Müller-Kilian-Weg 1 auf dem Sprengelgelände in Hannover-Nordstadt, von Cars.