Debattenblog


Ein Projekt der Interventionistischen Linken & Friends

Zurück in die Vergangenheit?

Seit dem Ende des Protestgeschehens sind in unserer G20-Debatte vor allem die Riots des Freitagabend kontrovers erörtert worden. Unser Aschaffenburger Genosse Tacko fragt sich, warum nicht die eigenen IL-Aktionen im Zentrum der Debatte stehen, und stellt zur Diskussion, wie die Mittel des massenhaften zivilen Ungehorsams wieder in eine klare politische Strategie eingebunden werden können.

Gipfelproteste Militanz Geschichte

Zurück in die Vergangenheit?


Der Mikro-Aufstand von Hamburg als materielles und diskursives Ereignis

Mit »Es braucht mehr als ein Nein« haben Genoss*innen aus Berlin die Diskussion um die strategischen Schlussfolgerungen für postautonome Politik nach G20 eröffnet. David Doell tritt noch einmal einen Schritt zurück und versucht die Ereignisse von Hamburg anders zu deuten, dabei den Aufstand in seinem Kontext zu erschließen und die heterogenen Akteur*innen in den Blick zu bekommen. Seine These lautet, dass sich in Hamburg ein Antagonsismus von unten gezeigt hat, der aber vielleicht nicht nur und auch nicht wesentlich von traditionellen linken Akteur*innen getragen wurde.

Ereignis Gipfelproteste Militanz

Der Mikro-Aufstand von Hamburg als materielles und diskursives Ereignis


Es braucht mehr als ein Nein

Die ganz große Aufregung hat sich gelegt, doch die Debatte über die Ereignisse der G20-Proteste in Hamburg geht weiter – auch in der Interventionistischen Linken. Wie viel wurde durch die Proteste erreicht? Wie ist die politische Debatte im Nachhinein zu bewerten? Welche Effekte hat Hamburg auf andere linke Projekte? Der folgende Beitrag einiger IL-Aktivist*innen zieht hier eine negative Bilanz: Die gesellschaftliche Position der radikalen Linken habe sich durch die Proteste nicht verbessert, sondern verschlechtert, so die These – und zwar nicht nur durch die vieldiskutierten Ausschreitungen.

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Es braucht mehr als ein Nein


»Diese Bereitschaft zu sagen: Man muss jetzt handeln!«

Zum 50. Jahrestag des 2. Juni 1967 haben wir Andreas, ehemaliges Mitglied der »Bewegung 2. Juni« und von Anfang an bei der Interventionistischen Linken dabei, zu einem Gespräch getroffen. Im ersten Teil des Interviews spricht Andreas über die persönliche und gesellschaftliche Bedeutung des 2. Juni 1967, den Politikansatz der »Bewegung 2. Juni« und das Erbe dieser Zeit.

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»Diese Bereitschaft zu sagen: Man muss jetzt handeln!«